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1. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 292

1836 - Leipzig : Schumann
292 Allgemeine Erdkunde. Andorra und Goust in den Pyrenäen und die schweizerische Eid- genossenschaft. Europa hat beinahe an 100 selbstständige Staaten, davon sind drei Kaisertümer: Oesterreich, Rußland (Czaar), Türkei (Sultan); — sieb enzehn Königreiche: Frankreich, Spanien, Großbritannien, Dänemark, Schweden, Norwegen, beide Sicillen, Portugal, (Polen), Preußen, Sardinien, Baiern, Würtemberg, Sachsen, Nordniederland, Hannover, Belgien, Griechenland. Un- gern, Böhmen, Galizien, Dalmatien, Polen, Lombardien, Jllyrien, Ireland, Schottland sind nicht durchaus selbstständig, sondern mit anderen unter einem Regenten vereinigt;— eine g eistli che Wahl- monarchie, der Kirchenstaat; — acht Großherzogthümer: Toscana, Baden, Hessen-Darmstadt, (Luxemburg), Sachsen-Weimar, Mecklenburg-Schwerin, Mecklenburg-Strelitz, Oldenburg; — ein Kurfürstenthum: Hessen-Kassel; — dreizehn Herzogtü- mer: Braunschweig, Nassau, Sachsen-Koburg - Gotha, Sachsen- Meiningen-Hildburghausen, Sachsen-Altenburg, Anhalt-Dessau, An- Halt-Bernburg, Anhalt-Köthen, (Holstein,Lauenburg), Modena, Lucca, Parma; — zwölf Fürstenrhümer: Schwarzburg-Rudolstadt, Schwarzburg-Sondershausen, Hohenzollern-Hechingen, Hobenzollern- Sigmaringen, Waldeck, Reuß ältere und Reuß jüngere Linie, Lippe- Detmold, Schaumburg-Lippe, Liechtenstein, Monaco und Neufcharel, das zugleich einen Kanton der schweizerischen Eidgenossenschaft bil- det; — eine Landgrafschaft: Hessen-Homburg; — eine souveraine Herrschaft: Kniphausen. — Sodann die obenge- nannten zehn Freistaaten. I. West-Europa. Königreich Portugal. Lage 8^° bis etwa 12° östlicher Länge und 36° 55' nörd- licher Breite. Gränzen. — Ausdehnung: von Melgasso am Minho bis Faro in Algarve, 78 M., von Eampo Mayor in Alentejo bis zum Kap la Roca etwa 32 Meilen. Etwa 1700 ülmeilen Flächeninhalt. — Hauptgebirge: die Serra d'estrella. — Ströme: Minho, Lima, Douro, Tejo und Gua- diana. — Der Boden ist in allen Thälern ungemein fruchtbar, im Gebirge rauh; das Klima mild und angenehm, weil das , Land zwischen dem Ocean und den Gebirgen liegt. Hauptpro- dukte sind Wein, Südfrüchte, besonders Oliven, Korkholz, Seide und Wolle; Getreide wird vom Auslande zugeführt. Die Bewoh- ner, etwa 3,440,000, sind ein Mangvolk; im Umgänge mit Frem- den gefällig und zuvorkommend, gastfrei, zum Theil aber sehr aber- gläubisch und unglaublich faul, daher der Ackerbau sehr darnieder- liegt; auch mit Manufakrurwaaren wird Portugal großentheils vom Auslande versehen. Hauptbeschäftigungen sind Schifffahrt und Handel. Für den Unterricht wird erst seit etwa einem Jahre besser gesorgt als früher, wo er ganz in den Händen der Geistlichkeit war, woher denn auch die große Unwissenheit der Mas-

2. Gesamtbeschaffenheit der Erde, Das Deutsche Reich - S. 58

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
58 B. Das Deutsche Reich. 4. Für st eutu m Reuß j. L.: Ger a. 5. Fürsteittum Schwarzburg-Rudolstadt: Rudolstad t. 6. Fürstentum Schwarzburg-Toudershaufeu: Sondershausen. 7. Großherzogtum Sachsen-Weimar: Weimar, Jena, Apolda, Eisenach. 8. Herzogtum Sachsen-Koburg-Gotha: Gotha, Kobnrg. 9. Herzogtum Sachfen-Meiningen: M e i n i n g e n , Sonneberg. 10. F ü r st e n t u m Woldert: A r o l s e n , Pyrmont. 11. F ü r st e n t u m Lippe: Detmold. 12. F ü r st e n t u m Schaumburg-Lippe: B ü ck e b u r g. Bon den Provinzen des Königreichs Preußen greifen in die Mitteldeutsche Gebirgs- schwelle ein: dierheinprovinz,dieprovinzenhessen-Nassan,West- salen, Hannover, Sachsen und Schlesien. Iii. Das Norddeutsche Tiefland. Lage, Umgrenzung, Teile. Das Norddeutsche Tiefland, das etwa die Hälfte des ganzen Deutschen Reiches einnimmt, setzt sich nach Osten im Russischen, nach Westen int Holländischen Tieslande fort. Es ist sonach ein Teil des Rordeuropäischen Tieflandes. Im Süden bildet seine natürliche Grenze die Mitteldeutsche Gebirgsschwelle, im Norden die Nord- und Ostsee. Durch die Elbe wird das Norddeutsche Tiesland in zwei ungleich große Teile, in das Westdeutsche und in das Ostdeutsche Tiefland zerlegt. A. Das Westdeutsche Tiefland und die Nordsee. Oberflächenform. Nur in der Lüneburger Heide erheben sich einige Rücken bis zu 170 m; im übrigen ist das Westdeutsche Tiefland nahezu vollkommen flach wie die benachbarten Niederlande. K l i m a. Infolge der Nähe des Meeres sind die Winter mild, deshalb frieren die Nordseehäfen niemals zu und gestatten das ganze Jahr hindurch Schiffsverkehr, während die Ostseehäfen sich im Winter mit Eis bedecken. Die Sommer sind kühl. Esherrscht Seeklima. Bewässerung. Tie bedeutendsten Flüsse sind Weser und Ems. Die Weser, von ihrer Quelle bis zur Mündung der Fulda W e r r a ge- naunt (s. S. 47), tritt durch die Westsälische Pforte in die Ebene ein und bleibt vor- herrschend nach N. und Nw. gerichtet. Ihr einziger bedeutender Nebensluß von der linken Seite ist die Hunte, welche untechalb Bremen mündet; von der rechten Seite

3. Lehrstufe 3 - S. 230

1867 - Leipzig : Teubner
230 dadurch 1848 einen Krieg der Herzogtümer gegen Dänemark, in welchem jene unterlagen, und durch die Einmischung der Großmächte ward ihre Ver- einigung mit Dänemark aufrecht erhalten, die uralte Verbindung zwischen Schleswig und Holstein aber zerrissen. Durch eine jahrelang fortgesetzte Ver- gewaltigung der Herzogtümer riefen die Dänen endlich nach dem Erlöschen des Hauses Oldenburg 1863 das Einschreiten des Deutschen Bundes in Hol- stein herbei, welchem die Befreiung der Herzogthümer durch die beiden deutschen Großmächte 1864 folgte. Durch den Frieden zu Wien verzichtete Dänemark auf ihren Besitz. §. 377. B. Staatskultur. C. Staatseinrichtungen. Ergibiger Ackerbau, vortreffliche Viehzucht, in Jütland besonders Schaf- zucht, einträgliche Fischerei, beschränkte Industrie, lebhafter Handel; die gei- stige Bildung ist vorwiegend dem Praktischen zugewendet. Die Isländer legen auf Schulbildung großen Werth; Blüthezeit der isländischen Poesie v. 11. bis 14. Jahrh. Die Edda. Dänemark ist seit 1849 ein constitutioneller Staat; der Reichstag (Lands- und Volksthing). König Christian Ix. aus dem Hause Schleswig- Holstein - Sonderburg - Glücksburg. §. 378. D. Topographie. l) Die dänischen Inseln. Auf Seeland: Kopenhagen 155000 E., Resid., llniv., eine der schönsten Städte Europas, Bombardement durch die Engländer 1807 ; das Thorwaldsenmuseum; seit 1516 holländische Colonisten auf der Insel Amager; Roeskilde ums I. 1000 die größte dänische Stadt; Helsingör am Sund. — Auf Fünen: Odense (Odin) 14000 E.; — 2) Jütland: Aalborg 10000 E.; Aar- huus 11000 E.; Fridericia, Festung; Niederlage der Schleswig-Holsteiner 1849. Die dänisch redenden Districte Nordschleswigs sollen an Dänemark zurückgegeben werden. 3) Die Nebenländer: a) die Faröer ohne Städte, Thorshavn 900 E., Haupt- ort; — 4») Island, bis ins 14. Jahrhundert Republik; Lava und Gletscher ver- mindern mehr und mehr d. kulturfähige Lano; Reikiatvik 1000 E., Hauptst. ; im Thingwallathal tagt seit dem 9. Jahrhundert jährlich d. Althing; der Hekla und der Geyser (§. iu); — c) d. Colonien, 2206 sjm. mit 47800 E. (§. 5i4). y) Großbritannien und Irland. §. 379. A. Die Grundmacht. I. Das Land. 1) Die Britischen Inseln, 2 große und über 5000 kleine, liegen zw. 50" und 600 44' n> zw. 12° und 19y3° östl- L., den Kanal und die Nordsee vom Atlant. Ocean trennend. Die Oceanglieder. Größe: das Britische Reich in Europa: 5774 (Um. (§. 266). Großbritanniens Küstenlinie 620 M., davon die Südküste 75 M. 2) Senkrechte Gliederung §. 288. 3) Hydrographie §. 295. c. 296. a. 300. 3. 4) Jnselklima sehr feucht und darum auffallend mild, im S Mittel- teil; p. + 9°, im N -f 6,5°. Große Gleichmäßigkeit in der Wärmevertheilung. Unterschied zw. Winter und Sommer nur 8 —90. Die Südwestspitze liegt in der Regenzone, das Übrige in der des veränderlichen Niederschlags, kein Punkt erreicht die Schneeregion. Trüber Himmel, dichte Nebel, häufige Regen.

4. Kleine Weltgeschichte, oder gedrängte Darstellung der allgemeinen Geschichte für höhere Lehranstalten - S. 444

1829 - Leipzig : Hinrichs
444 Achter Zeitraum. wenn Parma, Piacenza und Guastalla an die spanisch -ctru- rische Familie fallen, Lucca mit Toskana vereinigt werden, wogegen vom Großherzog von Toskana seine Familicnbcsitzung Reichstädt in Böhmen an den Sohn Napoleons, den nun- mehrigen Herzog von Reichstädt, abgetreten ward. — Die vcrwittwete Königin von Etrurien, Maria Luise, starb (13. Marz 1824) zu Nom, worauf ihr Sohn, Karl Lud- wig, ihr in der Negierung von Lucca folgte. An die Stelle des unter Napoleon mehrmals vergrößerten Königreiches Italien trat das, von Oestreich in Besitz ge- nommene, neue lo m b a r d i sch - v en e t i a ni sch e K ö n ig- reich (7. Apr. 1815). .Von diesem Königreiche wurden der ehemalige sardinischc Thcil des Mailändischen, das Hcrzog- thum Modena, und die dem Papste zurückgegcbenen Provin- zen getrennt, so daß dasselbe ungefähr 4 Mill. Einwohner umschließt. Doch blieben bei demselben die von der Schweiz im Jahre 1797 getrennten Landschaften Velclin, Bormio und Chiavenna, und eine neue Verfassung bestimmte die innern Verhältnisse dieses, in die beiden Gouvernements von Mailand und Venedig gctheilten, Königreiches. Das, von dem ehemaligen Königreiche Italien getrennte, und nach seiner frühcrn Selbstständigkeit anerkannte, Hcr- zogthum Modena, mit peggio und Mirandola, er- hielt, durch den Wiener Congrcß, der Erzherzog Franz von Oestreich-Este zurück, dessen Vater, der Erzherzog Ferdinand, mit der Erbtochter des letzten Herzogs von Mo- dena, Herkules 3, vermählt gewesen war. Gleichmäßig trat die Erzherzogin Maria Beatrix, die Wittwe des Erzherzogs Ferdinand, wieder in den Besitz der von ihrer Mutter her- stammendcn Länder, des Herzogthumö Massa und des Fürstenthums Carrara. Gleichzeitig mit der Eröffnung des Feldzuges auf fran- zösischem Boden im Jahre 1814 hatte Napoleon dem Papste Nom und Trasimene zurück gegeben, und ihn nach Italien gesandt. Allein der Wiener Congrcß stellte den Kirchen- staat beinahe in seinem ganzen vorigen Umfange her; der Papst erhielt Nomagna, Bologna und Ferrara (nur mit Ausnahme des am linken Poufer gelegenen Thciles des

5. Das Deutsche Reich - S. 91

1902 - Halle a. d. S. : Schroedel
— 91 — Sohn dieses Fürstenpaares Heinrich I, ist der Stammvater des jetzigen Fürstengeschlechts. Der letzte Landgraf des vereinigten Hessenlandes war der als eifriger Parteigänger der Reformation bekannte Philipp der Groß- mlltige. Nach seinem Tode wurde das Land unter seine 4 Söhne geteilt. Die heutigen Großherzöge stammen von dem jüngsten jener 4 Erben ab. Um die Wende des 19. Jahrhunderts erfuhr der Länderbesitz dieser Darmstädter Landgrafenlinie mancherlei Verschiebungen. In der „Franzosenzeit" verlor Hessen zwar bedeutende Gebiete auf dem linken Rheinufer, wurde aber dafür durch säkularisierte Gebiete geistlicher Fürsten und Besitzungen mediatisierter Fürsten und Herren bedeutend bereichert und 1806 durch Napoleon zum Groß- Herzogtum erhoben. Im jetzigen Umfange besteht das Großherzogtum im wesentlichen seit 1815. Nach' dem Aussterben des Geschlechts der Landgrafen von Hessen-Homburg 1866 fiel dieses Land vorübergehend an Hessen, mußte aber nach dem deutschen Kriege 1866 nebst einigen nördlichen Bezirken von Oberhessen an Preußen herausgegeben werden. V. Neichsland Llfaß-Lothringen. (14500 qkm, 1720000 E., 118,5 auf 1 qkrn). 1. Das ^and. Das Reichsland Elsaß-Lothringen umfaßt die süd- westlichsten Landschaften des Deutschen Reichs und ist fast so groß wie Baden oder wie das Königreich Sachsen. Es grenzt im N. an das Großherzogtum Luxemburg, die preußischen Rheinlande und an die Rheinpfalz. Im O. scheidet der Rhein das Reichsland von Baden; im S. grenzt es an die Schweiz und im W. an Frankreich. Hinsichtlich der Ob erfläch eng estalt setzt sich das Reichsland aus bestimmt ausgeprägten Landschaften zusammen. Elsaß umfaßt die Südhälfte der linksrheinischen Ebene von dem Schweizer Jura, hier mit seinen Ausläufern „Elsasser Jura" genannt, und der Burgunder Pforte bis zur Lauter, die Ostseite dervogeseu mit dem Elsasser Belchen im S. und der Zaberner Stiege im N. und greift mit dem Kreise Zabern bis in das Flußgebiet der Saar über. Lothringen umfaßt die westliche Abdachung der nördlichen Vogesen und den n. Teil des lothringischen S t n f e n l a n d e s. Die Bewässerung ist in allen Teilen des Reichs- landes eine sehr reiche. Die Flüsse gehören ohne Ausnahme dem Strom- gebiete des Rheins an, der im O. mit einer Strecke von 184 km die Grenze bildet. Zu deu bedeutendsten Nebenflüssen gehört die Jll mit der Breusch, die Lauter und die Mosel mit der Saar. — Ati stehenden Gewässern weist besonders die lothringische Platte viele Teiche, Weiher und kleine Seen auf. Das Klima weist in der fruchtbaren Rheinebene ein Jahresmittel von Kp C. auf. Im Juli beträgt die mittlere Temperatur über 19°; im Januar sinkt sie selten unter 0°. Die Winde kommen hier vor- herrschend aus S. und Sw. Im Wasgau nimmt die Temperatur im allgemeinen mit der steigenden Höhe ab. Höchst bedeutsam ist das Gebirge als Regenscheide. — In Lothringen haben die Täler der Mosel und Saar eine mittlere Jahreswärme von 9" C. und darüber; im übrigeu Teile des Stufenlandes beträgt sie 8° C. und darüber. Vorherrschend sind West- und Nordwestwinde. Die Niederschläge sind am geringsten im Moseltale, nehmen aber nach O. zu. Der Weinknltur

6. Das Deutsche Reich - S. 269

1901 - Langensalza : Beyer
13. Die Staaten Mitteldeutschlands. 269 3. Ordnen nach der Einwohnerznhl. Rheinprovinz, Schlesien. Kgrch. Sachsen, Prov. Sachsen, Westfalen, Hessen-Nassau, Hessen-Darmstadt, Braunschweig, S.-Weimar, Anhalt, S.- Meiningen, S.-Eoburg-Gotha, S.-Altenbnrg, Lippe, Reuß j. L., Schwarz- burg-R., Schwarzburg-S., Reuß ä. L., Waldeck, Schaumburg-Lippe. 4. Angabe der Gebirgszüge und Flüsse. 5. Die Städte: Haupt-, Industrie-, Berg-, Universitätsstädte, Festungen zz. — Nach der Größe: Großstädte, große Mittelstädte, Mittel- städte, Kleinstädte. Verknüpfung: Wie kommt es, daß in allen Verhältnissen Mitteldeutsch- lands eine so große Mannigfaltigkeit hervortritt? 1. Worin zeigt sich die große Mannigfaltigkeit Mittel- deutschlands? I. Mitteldeutschland, eine natürliche Mannigfaltigkeit. a) Dieselbe tritt uns entgegen in der Gliederung des Landes. Es zer- fällt in fünf große Landschaftsgebiete. Welche sind es? Lage derselben? Gieb ihre Reihenfolge von Westen nach Osten. b) Jedes Landschaftsgebiet umfaßt ein selbständiges Gebirgssystem. Welche Gebirgssysteme sind es? Wodurch verschieden? (Streichungsrichtung.) c) Inwiefern selbständige Gebirgssysteme? Gesteinsbau. Inwiefern auch hier eine Mannigfaltigkeit? Welche Formation tritt im rheinischen Ge- birgssystem besonders hervor? Im hessischen? Im thüringischen? Im sächsischen? Im schleichen? Welche Beschaffenheit weisen die Ebenen, Mulden und Thalauen auf. d) In jedem Landschaftsgebiet hat sich ein Stromsystem entwickelt? Welche sind es? Welche Landschast macht eine Ausnahme? Wie kommt dies? Welche Unterschiede weisen die Stromsysteme aus? Welche Überein- stimmuug? Was hat die reiche Entwicklung der Stromsysteme zur Folge gehabt? Ausammenfassung: Mitteldeutschland, eine natürliche Mannig- faltig keit. a) Fünf große Landschaftsgebiete bilden das mitteldeutsche Land. b) Fünf selbständige Gebirgssysteme, durch ihre Streichungs- richtung voneinander verschieden, durchziehen das mitteldeutsche Land. c) Vier Hauptformationen bauen die einzelnen Landschafts- gebiete mit ihren G ebirgsfystemen und Ebenen auf. d) Vier reich entwickelte Stromsysteme gliedern die Ge- birgssysteme in mannigfaltiger Weise. Ii. Mitteldeutschland, eine politische Mannigfaltigkeit. a) Eine große Mannigfaltigkeit tritt uns auch entgegen in der Be- siedelung Mitteldeutschlands. Jede Landschaft ist vorwiegend von einem deutschen Volksstamme besiedelt worden. Nur in den Grenzbezirken der einzelnen Landschaften ist die Bevölkerung gemischt. Welche Volksstämme

7. Lehrbuch der Geographie - S. 138

1839 - Prenzlau : Kalbersberg
138 Südeuropa. Die türkisch-griechische Halbinsel. §. 342. Die jetzigen Bewohner Italiens, das in der Weltgeschichte eine so bedeutende Stelle cinnimt, sind aus sehr verschiedenen Völkern gemischt, obschon besonders zwei Hauptbe- standtheile in ihnen hervortreten. Die alten Ureinwohner, die, obschon ursprünglich in verschiedene Völker getheilt, doch großen- lheils von einem Stamme und mit der ' ursprünglichen Be- völkerung der griechischen Halbinsel verwandt gewesen' zu sein scheinen, sind durch den politischen Einfluß der Römer zu einem Ganzen vereinigt worden; dazu sind germanische Einwanderer gekonimcn, besonders die Longob arden im nördlichen Theile. Außer diesen haben sich zu verschiedenen Zeiten noch andere Völ- ker in Italien niedergelassen, das von jeher Fremde auffallend angezogen hat, im Norden Celten (die Gallier), im Süden Griechen, in geringerem Maaße Normannen, Slaven, Araber. Diese Mannigfaltigkeit und die vielfachen Wechsel der politischen Zustande haben, wohin auch die Abwechselung in der Landesbildung führte, die Entstehung mehrerer Staaten in Italien bewirkt; das aus der Vermischung der alten Einwohner mit jenen Fremden hervorgegangene italiänische Volk beurkundet nur durch- Sprache und Sitte seine gemeinsame Nationalität, während ihm die politische Einheit fehlt. Im Tieflande liegen das lombardisch-venetianische Königreich (von Oestreich abhängig) oder die Gouvernements Mailand und Venedig, das Königreich Sardinien (oder vielmehr der Hauptheil desselben die Landschaft Piemont, mit der die Alpeulandschaften Savoyen und Nizza, das im Apennin liegende Genua und die Insel Sardinien das Königreich bilden), die Herzogthümcr Parma und Modena; im mittleren Italien ist der Kirchenstaat, das Großherzogthum Toskana und das Herzogthum Lucea, den südlichen Theil bildet die eontinentale Abtheilung des Königreiches beider Sicilien (dicapel). §. 343. c) Die türkisch-griechische Halbinsel. Wenn Spanien seine Einförmigkeit durch das Vorherrschen des Hochlandes und das Auftreten der immer gleichartigen Naturkor- men, Italien bei mehr Abwechselung doch noch in dem gemein- samen Gcbirgslandc eine Einheit zeigte, so tritt in der östlichen, 6300 Qm. großen Halbinsel bei vorherrschender Massenerhebung (und Mangel an Tiefebenen) eine weit größere Verschiedenheit hervor. Daraus entspringt eine außerordentliche Theilung im Einzelnen, welche diese Halbinsel auszeichnet, und die schwierige Verbindung zwischen den selbständigen Gebirgsdistrietcn wird noch durch den Mangel an großen Flüssen vermehrt. Auch zeigt sich diese Mannigfaltigkeit schon in dem Wechsel der Gebirgsdireetioncn, und danach zerfällt das Land in drei verschiedene, wenn gleich unmit-

8. Lehrbuch der Geographie - S. 224

1839 - Prenzlau : Kalbersberg
224 Mitteleuropa. Die Bewohner Mitteleuropas. (So ndershausen und Rudolstadt); auf dem voigtlandischcn Stufenlande die Fürstentümer Reuß (älterer und jüngerer Linie) ltnd das Herzogthum Sachsen-Altenburg. §. 509. Der westliche Theil des niederrhcinischen Tieflandes und das Rheindclta enthalten zwei selbständige Staaten. Der eine, das Königreich Holland, bildet die natürliche Verbindung zwischen Deutschland uiid dein Ocean; seine Bewohner sind wesent- lich deutsch, und das Reich ist von den übrigen deutschen nur erst durch historische Verhältnisse getrennt und durch seine Lage zum Ocean als vorherrschend ein Secstaat in dieser Trennung von dem eontinentalcren Deutschland erhalten. Der zweite, das Königreich Belgien, hat eine ähnliche, doch gemischtere Bevölke- rung, die, (wie auch das Land), den Uebergang von den Deut- schen zu den Franzosen bildet; auch dieser Staat ist erst spät von Deutschland und zugleich von dem nahe verwandten Holland ge- trennt worden und wie dieses für Deutschland von großer Bedeu- tung als das Vermittelungsglied zwischen ihin und den westeuro- päischen Monarchien. (Anni. Die Geschichte Hollands und Belgiens. Die alten Beiger und Bataver in der Römerzeit; die Länder im Mittelalter bis zu ihrer Vereinigung im Herzogthum Burgund, ihre späteren Schicksale. Die republikanischen Elemente daselbst und ihre natürliche Grundlage. Die Theilung Belgiens in den deutschen und französischen Theil. Vergleich zwischen dem lombardischen und niederrheinischen Tieflande). §. 5l0. Im Sw. ist erst seit einigen Jahrhunderten ein anderer Theil des alten Deutschlands von ihm getrennt worden, der wie jene Monarchien dort Uebergang zu Rordfraukrcich und England, so den zu Südfrankreich und Italien bildet. Die Natur des Alpenlandes hat hier eine große Zerstückelung und (wie in Holland) die Entstehung von Republiken zur Folge gehabt, .die den Staatenbund der Schweiz bilden; es sind 22 Kantone, außer den schon nachgewiesenen (§. 382 ff.) B e r n, Frei bürg, Waadtland, Genf, Nenfchatel, Solothurn, Basel, Aargau, Schaffhausen. Auch dieses Land ist für Deutschland von großer Wichtigkeit, ob es gleich durch seine Weltstellung nicht geeignet ist, einen ähnlichen Einfluß wie Holland und Belgien auszuüben. (Anm. Die Geschichte der Schweiz. Cäsars Helvetier. Das cisjuranßche Burgund. Die freie Schweiz im Mittelalter und die allmähliche Ausdehnung von den Urkantonen des Gebirges besonders über das Hochland. Die Wichtigkeit der schweizer Städte. Die Theilung in die deutsche, italienische und französische Schweiz). §. 511. Das östliche Mitteleuropa, das noch viel mehr alö Deutschland von den Oceanen abgesondert ist, wird überwiegend von s l a v i sch e n Völkern (P ölen) bewohnt. Doch besaß der nördliche Theil an der Ostsee seine besonderen, nicht slavischen Bewohner, die aber mit gänzlicher Aufgebung ihrer Nationalität

9. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 120

1881 - Danzig : Boenig
120 Einwohner, von denen fast 16 Millionen Katholiken, 26 Mil- lionen Protestanten und '/2 Millionen Juden sind. Die Bewohner sind zum größten Teil deutscher Abstammung; nur im Osten wohnen einige Millionen Slawen. Treue, ehrbare Gesinnung, warmes Gemüt, Fleiß und reger Verstand sind hervorragende Eigenschaften der Deutschen. — Das deutsche Reich besteht aus 4_ Königreichen: Preußen, 33 eitern, Württemberg und Sachsen; 6 Großherzogtümern: Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-S trelitz, Oldenburg, Sachsen-Weimar, Hessen-Darmstadt und Baden; 5 Herzogtümern: Braun- schweig, Anhalt, Gotha, Meiningen, Altenburg; 7 Fürstentümern: Schwarzburg - Sondershausen und Rudolsstadt, Reuß älterer und jüngerer Linie, Lippe- Detmold, Schaumburg-Lippe, Waldeck; 3 freien Städten: Hamburg, Lübeck, Bremen, und dem Reichslande Elsaß- Lothringen. An der Spitze dieser 26 Staaten steht der deutsche Kaiser mit dem Bundesrate, d. h. den Vertretern der Fürsten, und dem Reichstage, d. h. den gewählten Abge- ordneten des Volkes. Der Vertreter des Kaisers ist der Reichskanzler. Die Heeresmacht des deutschen Reiches beträgt in der Friedensstärke über 400,000 Mann, und auf Kriegsfuß 1,200,000 Mann. Die Reichsfarben sind schwarz-weiß-rot. 207. Deutschlands Bodengestaltung. Die Bodengestaltung unseres Vaterlandes zeigt die größte Abwechselung zwischen Berg- und Hügel-, Hoch- und Tiefland. Von Osten nach Westen geht durch ganz Deutschland ein Ge- birgszug, der bei der Oderquelle in den Sudeten mit dem Riesengebirge anfängt, im sächsischen Erzgebirge, Fichtelgebirge, Franken- und Thüringerwald, der Rhön, dem Vogels berge, dem Taunus sich fortsetzt und jenseits des Rheines im Hunsrück endet. Den Mittelpunkt bildet das Fichte lgebirge, von welchem wie Arme eines liegenden Kreuzes in südöstlicher Richtung das Erzgebirge, in nordwest- licher der Thüringerwald, in südöstlicher der Böhmerwald und in südwestlicher der fränkische Jura ausgehen. Zugleich ist das Fichtelgebirge die Wasserscheide zwischen Donau, Rhein und Elbe, indem es nach Norden die Saale, nach Osten die Eger, nach Süden die Naab, nach Westen den Main ent- sendet. Der genannte Gebirgszug bildet nach Klima, Wasser- läufen und Volkscharakter die Hauptscheide zwischen Nord- und Süd- oder Nieder- und Oberdeutschland. Die nördlich vorgelagerten Berg- und Hügelländer gehen allmählich in die norddeutsche Tiefebne über. In Oberdeutschland liegen mehrere Hochebenen, welche von Gebirgswällen umschlossen sind. Die

10. Allgemeine Erdkunde, Die außereuropäischen Erdteile, Europa (ohne Deutschland) - S. 173

1913 - Leipzig : List & von Bressensdorf
17z Die Apenninen-Halbinsel. ^ 183 Heft I fast ganz fehlt; Wiesen 4—5 mal im Jahr gemäht. — Die Riviera und die Seennischen der Alpen haben süditalienischen Charakter. b) Süd- (und zum größten Teil auch Mittel-) Italien werden charakterisiert durch die Ol- bäume, die Agrumen (Zitronen und Apfelsinen), durch Zwerg- und vereinzelt auch Dattel- Palmen, Lorbeer und Oleander (dazu wie in der Poebene der Wein). Wo die Sommerdürre durch künstliche Bewässerung (für die man den Boden meist terrassiert) wettgemacht wird, herrscht eine paradiesische Fruchtbarkeit, besonders auf den Tuffböden, z. B.in Kampanien.— Die Getreideernte findet bereits im Frühling (in Sizilien Ende Mai, Anfang Juni) statt. Bald darauf verwandeln sich die Äcker infolge der Regenlosigkeit in verstaubte Steppen, und die Pflanzenwelt tritt ihren Sommerschlaf an. c) Über 10 000 qkm Sumpflandschaften (Entstehung s. o.), insonderheit die Maremmen (— am Meer gelegen) harren noch der Erschließung für einen geregelten Anbau. In den malaria- freien Herbst- und Wintermonaten werden eifrig Entsumpsungsarbeiteu vorgenommen^). Auch die einst kulturell hochstehende Römische Kampagna ist von der Malaria verseucht. Im übrigen s. den Abschnitt „Wirtschaftliche Verhältnisse". 3. Geschichte und Volkstum. a) (Zur Geschichte.) 1. Die Zeit des Römischen Weltreichs und § 183 2. Die Zeit des „Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation" sind aus dem Geschichts- Unterricht hinlänglich bekannt. — Je mehr der Einfluß der deutschen Kaiser schwand, desto mehr entwickelten sich 3. Glanzvolle Republiken und Herzogtümer: die Republik Venedig unter ihren Dogen, das Großherzogtum Toskana - Florenz unter den kunstfreudigen Medieeern, das Herzogtum Mailand, das Königreich „beider Sizilien", d. i. Sizilien und Neapel, der Kirchenstaat unter knnst- und prachtliebenden Päpsten. Das Geistesleben nahm einen großartigen Auf- fchwnng. Im 14. Jahrhundert blühte die nationale Dichtkunst (Dante um 1300, Petrarca um 1350), das 15. Jahrhundert war das Jahrhundert der Wissenschaften (Humanismus), und im 16. Jahrhundert erreichten die bildenden Künste, insonderheit die Malerei, ihren Höhepunkt (Lionardo, Michelangelo, Raffael)^). — Zahlreiche nationale Einigungsversuche schlugen fehl (Cola di Rienzi zur Zeit Petrarcas, Papst Julius Ii. um 1510). Karl V., der die rivalisierenden französischen Könige niederzwang (Franz I. vonfrankreich vorübergehend in seiner Gefangenschaft), wurde 1530 als letzter deutsch - römischer Kaiser in Bologna gekrönt. 4. Damit begann die Habsburgisch-spauische Periode (auf Karl V. folgte auch in Italien Philipp Ii.), die den Zusammenbruch des wirtschaftlichen und geistigen Lebens brachte. (Die Ent- decknng Amerikas hatte den Übergang des Seehandels an die atlantischen Staaten Europas zur Folge.) 5. Durch den Spanischen Erbfolgekrieg fiel Italien in der Hauptsache an die Habsburgische Linie Österreichs. Die Insel Sizilien bekam der Herzog von Savoyen und Piömont, der sie aber später gegen Sardinien vertauschte und nun das Königreich Sardinien(-Pismont) mit der Hauptstadt Turin gründete. Ganz Süditalien (Neapel-Sizilien) gab Osterreich an einen spanischen (bourbonischen) Infanten, um die Pragmatische Sanktion anerkannt zu bekommen. — Die Neugestaltungen durch Napoleon wurden durch deu Wiener Kongreß wieder beseitigt, der zugleich Österreichs Vormachtstellung in (Nord-) Italien neu befestigte. 6. Die Einigung Italiens erfolgte 1859 von Sardinien aus unter Beihilfe § 184 Napoleons Iii. und des Freischarenführers Garibaldi. Durch die Befieguug Österreichs (Schlachten bei Magenta und Solferino) wurde Norditalien, durch die Verjagung der Bourbonen (1860) Süditalien gewonnen. 1866, als Osterreich durch den Krieg mit Preußen in Anspruch genommen war, wurde ihm 1) Die Malaria (— böse Luft) beruht auf Bazillen, die durch Mücken übertragen werden. 2) Dieser Periode gehören auch die Dichter Ariost und Tasso an.
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